Veränderung – Oder: Worüber regst Du Dich auf?

Wieder nur schlechte Nachrichten im Radio. Auch im Fernsehen nix Positives zu vermelden. Hier Anschläge, da Hungernde. An anderer Stelle Intriegen, Überfälle, Insolvenzen und Skandale. Positive Nachrichten gibt es kaum. Warum eigentlich?

Da sind diese fünf Minuten Plattform für Neuigkeiten aus der Welt. Scheinbar haben wir aber so wenig Erfolge zu melden, dass wir es scheinbar leichter schaffen diese Zeit mit Negativem zu füllen. Je nach Plattform sind es dann gerne auch mal zwischen ein paar Minuten mehr bis zu einer halben Stunde. Was an Zeit da ist, machen sie voll mit dem negativen Müll aus aller Welt. Bis vor hundert Jahren haben uns nur die Neuigkeiten vor der Haustüre oder im Nachbarort interessiert. Das ist der Preis der Globalisierung und einer Welt als Dorf: Es interessiert und alles oder es soll uns zumindest interessieren. Dabei übersehen wir, dass wir selbst entscheiden, was wir konsumieren und womit wir uns beschäftigen.

Wieso geben wir dann diesen negativen Dingen so viel Raum, wenn sie uns wahrscheinlich gar nicht gut tun?

Rufe ich heute zum Wegschauen auf? Zum Weghören? Mitnichten. Ich rufe zum Nachdenken auf. Und zwar darüber, was wir konsumieren, womit wir uns beschäftigen und in wie weit wir in der Lage sind etwas zu verändern. Können wir etwas an einer bestimmten Kriese oder einem Krieg verändern? Wahrscheinlich nicht. Falls doch, hoffentlich tun wir etwas Sinnvolles dagegen. Falls nein, können wir aber etwas immer leisten: Vorbilder sein. Für Integration, für Freundschaft, für Offenheit und vor allem für Unvoreingenommenheit. Klar mag das oft auch mal schwerfallen. Aber wenn wir nicht bei uns selbst anfangen, wie sollen dann andere anfangen oder wieso?

Worüber regst Du Dich auf? Ist es etwas, dass Du ändern kannst? Und wenn ja, wieso änderst Du es nicht einfach? Wenn nein, Wieso regst Du dich darüber auf? Du machst Dich damit wahrscheinklich krank, kaputt und fertig. Beschäftigst Dich ewig damit und kannst doch nichts machen. Es macht Dir Bauchschmerzen und quält Dich ohne dass etwas passiert.

Dann hör doch einfach auf damit.

Es zieht Dich doch nur runter, wenn Du Dich darüber aufregst, dass die Kohle nicht reicht, zu wenig Anerkennung da ist, zu wenig Liebe oder die Karriere nicht so anspringt wie Du Dir das vorstellst.

Steck‘ mal die gleiche Kraft und Energie in die Veränderung. Also: Was kann ich tun, damit es mir gut geht? Was brauche ich? Wie schaffe ich es mehr Geld zu verdienen, was muss ich dafür tun und wie überzeuge ich meinen Chef? Oder: Wie kann ich den Job so wechseln, dass ich für die gleiche Arbeit mehr Anerkennung oder Geld bekomme?

Ich bin mir sicher, es werden sich zwei Dinge ändern: es wird Dir besser gehen und es wird sich über die Zeit so einiges verändern. Und wennn DU bei den allgemeinen Dinge im Radio etwas verändern kannst: Bitte mach es.

Also: Halt mal die Klappe, reg‘ Dich weniger auf, sei positiv und mach was aus Deinem Leben.
Natürlich zwingt Dich keiner was Gutes zu machen, aber Jammern ohne Bock auf Veränderung kann ja auch nicht wirklich was.

Womit wirst Du heute aufhören und womit fängst Du gleichzeitig an?

Wenn auch Du jetzt Lust hast, anhand eines Schlagwortes ein paar Impulsgedanken rund um das Thema Erfolg, Motivation und Begeisterung am Leben zu bekommen: Schreib‘ mir Dein Schlagwort an reisehandbuch@brand-yourself.de.